5 Wochen Rundreise durch Sri Lanka - Travel Guide

Wir waren 5 Wochen auf der wunderschönen tropischen Insel im Indischen Ozean unterwegs und teilen heute unsere Reiseroute mit euch. Wir sagen euch, welche Orte ihr auf keinen Fall verpassen solltet und welche nicht unbedingt sehenswert sind (aus unserer individuellen Sicht) und was es in jedem Ort zu entdecken gibt. Eins können wir defintiv schon mal sagen: 5 Wochen lang quer durch die Insel zu reisen gibt einem auf jeden Fall einen absolut umfangreichen Überblick über das Land und man kann unglaublich viel sehen, da Sri Lanka nicht riesengroß ist und sich außerdem perfekt für’s Backpacking eignet. Zu Beginn möchten wir hier noch auf ein paar grundlegende Dinge zum Land eingehen, die euch die Reise etwas erleichtern könnten.

Generelle Hinweise und Tipps zu Sri Lanka

Visum

Das normale Touristenvisum ist mit 52€ p.P. für 30 Tage Aufenthalt schon nicht günstig, könnt ihr aber dafür ganz leicht via ETA beantragen. Wir haben dazu diese Seite genutzt, da sie auch vom Auswärtigem Amt empfohlen wurde und das hat gut geklappt. Da wir 5 Wochen bleiben wollten (wir hatten unsere Weiterreise nach Indien bereits gebucht), mussten wir noch die Visumsverlängerung beantragen, wodurch wir weitere 30 Tage bleiben konnten. Rückblickend war das ein großer Fehler, da diese 95€ p.P. kostete, was ein riesen Kostenpunkt war, der nicht hätte sein müssen. Also bleibt entweder die normalen 30 Tage oder gleich 60 Tage, damit es sich lohnt.

Internet

Internet ist super günstig. Sucht am besten bereits zu Beginn einen Dialog Shop in Colombo auf. Dort haben wir 50GB für 5,55€ bekommen, was unschlagbar ist. Am Flughafen direkt bekommt ihr natürlich auch Internet, kostet dann aber das doppelte, was an sich auch immer noch günstig ist.

Transport

Wir wollten so viel wie möglich mit dem Zug fahren, da es nicht nur super günstig ist (ca. 10€ p.P. für 4h Fahrt), sondern ihr auch viel von der Landschaft zu sehen bekommt. Leider könnt ihr nicht alle Orte mit Zug bereisen, da das Netz nicht vollständig im ganzen Land ausgebaut ist. Ihr könnt auf Bus oder Shared Shuttles zurückgreifen. Fragt dazu einfach in eurer Unterkunft mal nach - die Leute sind sehr hilfsbereit und kennen sich in der Regel gut aus. Ansonsten können wir auch die Seite 12GOAsia sehr empfehlen. Hierüber haben wir all unsere Zugtickets gebucht. Achtung: Zugtickets müssen vorab am Schalter ausgedruckt werden! Geht am besten am Vortag zum Bahnhof und lasst euch das richtige Ticket mit eurer Buchungsnummer ausdrucken!  Für schnelle Transporte mit dem Tuktuk solltet ihr euch die App PickMe kostenlos downloaden. Uber klappt leider nicht so gut in Sri Lanka und über PickMe bekommt ihr immer die besten Konditionen. Solltet ihr daran interessiert sein, ein Tuktuk zu mieten, solltet ihr das unbedingt direkt zu Beginn aus Colombo machen, denn ansonsten zahlt ihr Aufschläge von bis zu 60€, wenn das Tuktuk euch zu einem anderen Ort erst gebracht werden muss. Bedenkt außerdem, dass ihr nochmal knapp 20-30€ für einen Tuktuk Führerschein zahlen müsst und das Tuktuk an sich inkl. Versicherung ca. 20€ pro Tag kostet. Dementsprechend lohnt es sich eher für längere Zeit das Tuktuk zu nehmen, wenn ihr vorhabt viel unterwegs zu sein. Überlegt euch also gut, ob es sich für euch lohnen würde.

Unterkünfte

Wir haben sowohl in großen Hotels, als auch in gemütlichen Homestays geschlafen und müssen sagen, dass wir uns in beiden sehr wohl gefühlt haben. Die kleinen Homestays (also wie Pensionen) sind eher familiär, es wird privat für euch gekocht und ihr kommt immer mit den Besitzern ins Gespräch. Jedoch fanden wir es auch mal ganz schön uns ein bisschen Luxus zu einem erschwinglichen Preis zu gönnen. Zu jedem Ort geben wir euch auch die Unterkunft, in der wir geschlafen haben, falls wir sie euch empfehlen möchten.

Colombo - 2 Nächte

Wir landeten in der Hauptstadt Sri Lankas und wollten uns erstmal 2 Nächte nehmen, um im Land anzukommen und uns vom langen Flug zu erholen. 2 Nächte reichten uns persönlich auch vollkommen aus, da es an sich nicht so viel zu sehen gibt. Hier unsere Empfehlungen, wenn ihr ebenfalls einen kurzen Aufenthalt in der Hauptstadt geplant habt:

  • Port City

  • Lotus Tower

  • Jami-Ul-Alfar-Moschee

  • Gangamaraya Temple

  • Tretboot fahren auf dem Baiyo Napu Wewa

Die Skyline von Colombo mit dem 350 Meter hohen Lotus Tower.

Die Jami-Ul-Alfar-Moschee ist auch bekannt als die Red Musk und bekam ihre Farbgebung, da sie an einen Granatapfel erinnern soll.

Anuradhapura - 3 Nächte

Anuradhapura ist die buddhistische Hauptstadt Sri Lankas und war vor 1.000 Jahren sogar die Hauptstadt des damaligen Königreiches. Heute ist es wie ein riesiges Freiluftmuseum und ihr könnt euch zahlreiche Tempel und Stupas angucken und tief in die buddhistische Geschichte des Landes eintauchen. Wir können euch sehr empfehlen die Stadt mit dem Fahrrad zu erkunden, da es viel günstiger und stressfreier ist (ca. 7€ pro Tag), als ein Tuktuk für den ganzen Tag zu nehmen. Wir haben bei Sun Cycles gebucht und hier sogar vom freundlichen Inhaber eine Karte bekommen. Besonders zu beachten ist, dass es einen Teil in Anuradhapura gibt, der zahlungspflichtig ist - passt also auf, dass ihr da nicht aus Versehen rein spaziert - es sei denn natürlich euch interessieren die Sehenswürdigkeiten, die sich in dem Gebiet befinden. Attraktionen, die ihr kostenfrei besichtigen könnt und uns persönlich auch komplett ausgereicht haben sind unter anderem:

  • Ruwanweli Maha Seya

  • Jaya Sri Maha Bodhi “Bodhi Tree”

  • Isurumuniya Rajamaha Viharaya

  • Sarananda Maha Pirivena

  • Sadahiru Seya

Übernachtet haben wir in der circa 20 Minuten entfernten Subaseth Villa. Für uns war die Villa, die neben Zimmer in der Hauptvilla auch über einzelne kleine Bungalows verfügt, wo ihr wirklich eure Ruhe und einen schönen großen Pool genießen könnt. Wir waren so einen kompletten Tag in der Ancient City und haben einen Tag relaxed.

Die wunderschöne und beeindruckende Ruwanweli Maha Seya.

Jaffna - 3 Nächte (optional)

Die Stadt liegt ganz im Norden der Insel und wurde lange Zeit aufgrund des Bürgerkrieges, der bis 2009 andauerte von Touristen gemieden, da die Region besonders betroffen war. Auch heute merkt man noch, dass hier eher weniger Touristen unterwegs sind und man ist quasi mit den Locals allein. Wir müssen ehrlich sagen, dass uns Jaffna nicht sonderlich gefallen hat und es auch nicht wirklich etwas zu entdecken gab. Zudem war die Stadt sehr dreckig. Vor allem der Hafenbereich war überseht mit Müll, der angespült wurde. Außerdem kommt ihr von Jaffna sehr schlecht an einen anderen Ort und müsst mit dem Zug wieder zurück nach Anuradhapura und von dort aus wieder Bus oder Zug nehmen. Oder eben wie wir ein verhältnismäßig teures Taxi. Von daher würden wir euch davon abraten nach Jaffna zu fahren (deswegen eben auch für uns nur “optional“), wenn es hier nicht etwas gibt, was ihr unbedingt sehen wollt. Solltet ihr doch herkommen wollen, gibt es ein paar Mini-Sehenswürdigkeiten:

  • Dutch Fort

  • Nallur Kandaswamy Temple

  • Clock Tower

  • Jaffna Public Library

Ein Besuch im hinduistsichen Nallur Kandaswamy Temple lohnt sich vor allem an einem Freitag, da dieser Tag heilig ist und hier viele Hindus zur Messe kommen, was ein echtes Spektakel sein kann.

Trincomalee - 7 Nächte

Wenn ihr gern Strandurlaub macht, dann ist Trincomalee euer Ort! Es gibt mehrere verschiedene Strandabschnitte unser liebster war jedoch der Uppuveli Beach. Hier befindet sich auch der bekannte Fernandos Beach Market mit Restaurants, einer Bar und (halleluja!) guten Kaffee. Hier halten sich eigentlich alle Touristen auf. Ihr könnt aber auch einfach ein paar Liegen weiterziehen, wenn ihr lieber eure Ruhe haben wollt. Der Strand ist definitiv lang genug. Schaut auf jedenfall, dass ihr euch ein Hotel nahe dem Beach nehmt. Wir haben leider den Fehler gemacht und waren an einem nicht so schönen Strandabschnitt und mussten uns jeden Tag ein Tuktuk nehmen. Schaut also, dass ihr euch eine Unterkunft so nah wie möglich am Fernandos sucht, da es dort - unserer Meinung nach - einfach am schönsten ist und dort auch die besten Restaurants in der Nähe sind. Schaut gern bei unserem Blogbeitrag Top 5 Aktivitäten in Trincomalee vorbei für weitere Tipps vor Ort.

Fernandos Beach Market

Sigiriya - 3 Nächte

Sigiriya liegt mitten in Landesinneren und hier befindet sich auch eines der Wahrzeichen Sri Lankas - der Sigiriya Rock. Dieser riesige Felsen, der einst eine Felsenfestung war und 1982 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist auch der Hauptgrund, warum hier Touristen vorbeikommen. Von daher würden theoretisch auch 2 Nächte reichen. Wir empfehlen euch definitiv zu Sonnenaufgang auf den gegenüberliegenden Pidurangala Rock zu wandern, von dem aus ihr den besten Blick auf den Sigiriya Rock habt. Die Wanderung dauert auch nur knapp 30 Minuten und ihr kommt unterwegs bei einer riesigen liegenden Buddha Statue vorbei. Das obere Ende ist allerdings etwas anspruchsvoll also zieht euch unbedingt festes Schuhwerk an. Wir selbst haben uns gegen eine Tour direkt auf den Sigiriya Rock entschieden, da der Eintritt ca. 25€ p.P. kostet und das es uns einfach nicht Wert war. Es gibt aber außer den beiden großen Felsen noch ein paar weitere Sehenswürdigkeiten, die ihr erkunden könnt:

  • Dambulla Cave Temple

  • Golden Temple

Wir haben hier in einer tollen Unterkunft geschlafen, die wir euch gern ans Herz legen möchten. Im Sevonrich Holiday Resort hatten wir ein gemütliches Zimmer (zugegeben es war sehr spärlich eingerichtet, aber das ist oft der Fall in Sri Lanka) und der Besitzer hat für uns Touren geplant und organisiert zu wirklich fairen Preisen. Vor allem das Essen war super. Bucht auf jeden Fall das Frühstücks- und Abendbuffet dazu. Ein Zimmer kostet nur knapp 20€ und ihr habt sogar einen großen Pool.

Den besten Blick auf den Sigiriya Rock habt ihr vom gegenüberliegenden Pidurangala Rock.

Kandy - 2 Nächte

Neben Colombo ist Kandy eine weitere größere Stadt in Sri Lanka, die uns zu unserer Überraschung sehr gut gefallen hat. Die Stadt ist umgeben von einer tollen bergigen Landschaft und im Zentrum befindet sich ein großer See, in dem ihr Pelikane, Wasserechsen, jede Menge Enten und Fische sehen könnt. Für uns war es zudem toll mal wieder in ein paar „fancy“ Restaurants gehen zu können, die eine breite vegane Auswahl anbieten. Falls das auch nach eurem Gusto klingt, können wir euch das Tranquil Rose, BUONO Café (hier gibts keine große vegane Auswahl, aber der Kaffee ist lecker) und das Café Nuwara empfehlen. 2 Nächte haben uns aber dennoch total ausgereicht und würden wir euch auch so empfehlen. Das sind weitere Highlights in Kandy:

  • Sri Dalada Maligawa “Tooth Temple”: hier befindet sich ein Zahn Buddhas

  • Der Arthurs Seat View Point: Aussichtspunkt über die Stadt

  • Sri Maha Bodhi Maha Viharaya

Von Kandy aus sind wir dann mit dem Zug entlang der bekannten Scenic Train Route nach Ella gereist. Hier könnt ihr auf unserem Blog mehr dazu lesen.

Der Sri Maha Bodhi Maha Viharaya bei Sonnenuntergang.

Ella - 4 Nächte

Rückblickend können wir sagen, dass Ella eine der Städte ist, die uns mit am besten gefallen hat und wir wären sogar gern noch etwas länger geblieben. Ella unterscheidet sich aus unserer Sicht von den anderen Orten auf der Insel. Es liegt - ähnlich wie Kandy - in einer bergigen Landschaft und hat dadurch sogar ein paar Grad weniger („nur“ 30 Grad statt der üblichen 34 Grad) - vor allem in der Nacht kühlt es mal auf 20 Grad runter, was sehr angenehm ist. Mitten in Ella gibt es eine Hauptstraße, die Ella Road (sehr einfallsreich die Straßennamen), an der sich so gut wie alle Shops, Restaurants und Cafés befinden. Schaut am besten, dass ihr eure Unterkunft nahe dieses Stadtzentrums auswählt. Besonders empfehlen können wir euch hier Maleeshas Homestay. Ein absolutes Muss, wenn ihr hier seid ist natürlich auch die Nine Arch Bridge. Mehr dazu und noch vieles weitere zu Ella gibt’s hier auf unserem Blog zu lesen. Hier aber kurz alle wichtigen Spots in der Übersicht:

  • Nine Arch Bridge

  • Little Adams Peak

  • Adams Peak

  • Ella Rock

Nine Arch Bridge - unser Postcard Shot!

Arugam Bay - 7 Nächte

Arugam Bay - auch bekannt als das Surfer’s Paradise in Sri Lanka - ist nach Trincomalee ein weiterer Badeort nur noch zusätzlich mit einem coolem Surfer-Vibe, was uns deswegen auch persönlich besser als Trincomalee gefallen hat - obwohl wir keine Surfer sind, jedenfalls noch nicht ;) Bis auf eine Safari in einen der nahgelegenen Nationalparks YALA oder Kumana und eine Wanderung zum Sonnenuntergang auf den Elephant Rock gibt es eigentlich nicht viel, was ihr unternehmen könnt. Bei der Safari empfehlen wir euch übrigens eine im Kumana Nationalpark zu machen (ca. 35€ p.P.), da der YALA dreimal so teuer ist und beide direkt nebeneinanderliegen und es keine Zäune gibt. Das heißt also, ihr könnt theoretisch die gleichen Tiere sehen - auch wenn der YALA natürlich deutlich größer ist. Genießt einfach die Zeit und jeden Sonnenuntergang am Strand und schaut den Surfern zu - so haben wir das jedenfalls gemacht ;) Übrigens haben wir hier keine Surfstunde gebucht, da von Mai bis August Hochsaison ist und ihr dann dort nicht nur mehr bezahlt, sondern auch aufpassen müsst, dass ihr die anderen Surfer nicht über den Haufen fahrt bzw. selbst nicht umgefahren werdet. Kulinarisch hat der Ort übrigens auch einiges zu bieten, also schaut doch gern mal bei unserem letzten Blogeintrag vorbei: Die besten Foodspots in Arugam Bay.

Ahangama & Galle - jeweils 2 Nächte

Wenn ihr auf der suche nach einer richtig schönen Unterkunft seid und ihr euch etwas Luxus gönnen möchtet, können wir die Villa Alba in Ahangama total empfehlen. Wir haben hier die Zeit einfach mal genutzt und ein bisschen gearbeitet sowie einfach am Pool entspannt. Es war der perfekte Ort für uns, um an ein paar Projekten zu arbeiten und ein bisschen Content aufzuholen. Die Villa ist modern eingerichtet und verfügt über 5 King Suites, sodass maximal 10 Erwachsene darin übernachten können. So wirkt es manchmal fast, als hätte man die Villa für sich allein. Kleiner Tipp: wenn ihr zur Off Season (Mai-Oktober) in den Süden fahrt, bekommt ihr solche Luxus Villen auch gern mal zum Schnäppchen Preis ;) Wenn ihr Lust auf ein paar Ausflüge habt, sind die folgenden nicht weit weg:

  • Coconut Tree Hill

  • Secret Beach Mirissa

Galle befindet sich an der Südküste und ist bekannt durch sein Wahrzeichen: dem Galle Leuchtturm. Die Architektur der Altstadt bzw. Durch Fort von Galle ist durch die Besetzung der Portugiesen und später der Briten aus dem 16. und 17. Jahrhundert geprägt. So erinnert es an eine alte europäische Stadt allerdings vermischt mit asiatischen Elementen, was die Gegend echt sehenswert macht. Direkt am Ende der Altstadt befindet sich dann der Leuchtturm. Uns haben die 2 Nächte in Galle vollkommen ausgereicht und würden auch nicht empfehlen unbedingt länger zu bleiben. Da wir nicht zur Saison dort waren, war das Wetter leider nicht dementsprechend gut und somit haben wir die vielen Strände und Spots ausgelassen. Folgendes hatten wir aber auf unserer Map gespeichert - vielleicht könnt ihr sie ja stellvertretend für uns besuchen?:

  • Galle Dutch Fort mit Leuchtturm

  • Unawatuna Beach

  • The Palm Rope Swing am Dalawella Beach

Absolute Hotel Empfehlung für eine besondere Auszeit, die nicht teuer sein muss: Villa Alba in Anhangama.

Das Warzeichen von Galle: der Galle Leuchtturm in der Dutch Fort.

Hikkaduwa Beach - 2 Nächte

Zum Abschluss haben wir uns dann noch ein super schönes Hotel genommen mitten am Hikkaduwa Beach, der auch bekannt ist als Turtle Beach. Und der Strand ist seinem Namen auch absolut gerecht geworden! Jeden Tag kommen hier zwei bis vier Grüne Meeresschildkröten an den Strand geschwommen und lassen sich gern von Touristen mit Seegras füttern. Die Schildkröte, Rosie, ist hier eine echte Lokalberühmtheit und angeblich schon 30 Jahre alt. Für uns waren die Schildkröten ein echtes Highlight, da wir noch nie wilden Schildkröten so nah kommen konnten (mit entsprechendem Respekt natürlich!!!) und schon allein deswegen den Aufenthalt Wert. Wenn ihr auch die Turtle-Experience haben wollt, empfehlen wir euch das Hikka Tranz Hotel. Es liegt direkt am Hikkaduwa Beach und ihr habt quasi einen privaten Strandabschnitt zu dem die Schildkröten kommen. 

Ansonsten gibt es in der Gegend nicht viel zu unternehmen. Zur Saison soll es aber angeblich das Arugam Bay 2.0 sein.

Entspannte letzte Tage auf der Insel im Hikka Tranz Hotel direkt am Turtle Beach.

Für uns ging es abschließend noch eine Nacht nach Colombo, da wir am Tag darauf unseren Flug nach Indien antraten. Die 5 Wochen in Sri Lanka haben uns auf jeden fall einen super Einblick in die Insel und seine Bewohner gegeben und wir werden sicherlich noch einmal wiederkommen. Für unseren nächsten Besuch würden wir dann nochmal die Südküste genauer erkunden, wenn zwischen Oktober bis Mai dort Saison ist. Tatsächlich würden wir dann auch den Norden inklusive Trincomalee komplett auslassen, da uns die Orte im Zentrum, sowie im Südosten der Insel am besten gefallen haben.

Wir hoffen ihr konntet ein bisschen Inspiration für euren nächsten Sri Lanka Trip sammeln und seid jetzt ein bisschen schlauer als vorher ;)

♡N&L

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