Sydney on a Budget - Travel Guide
Unsere Australien Reise startete in einer der bekanntesten Städte der Welt: Sydney. Viele Menschen halten übrigens Sydney für die Hauptstadt Australiens, was jedoch ein großer Irrtum ist, denn Canberra ist die Hauptstadt und politischer Sitz des Landes. Nichtsdestotrotz gehört Sydney definitiv zu unseren liebsten Städten Australiens und ist einen Besuch allemal Wert.
Ein weiteres Vorurteil gegenüber der Stadt: Sydney ist sehr teuer! Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass das nicht sein muss und verraten euch in diesem Blogbeitrag unsere Lieblingsorte in der Stadt, die nichts oder nur wenig kosten, welche Unterkunft wir empfehlen und wie ihr euch am besten in der Stadt fortbewegt ohne ein Vermögen auszugeben. Also viel Spaß beim lesen!
Sydney Opera House
Beginnen wir mit dem wohl bekanntesten Wahrzeichen der Stadt: dem Sydney Opera House. Ein architektonisches Meisterwerk und UNESCO-Welterbe, bekannt für seine segelförmige Dachkonstruktion, welches nicht nur eine spektakuläre Kulisse für Fotografien bietet, sondern auch ein reiches Programm an Performances und Shows. Es werden sogar geführte Touren durch das Opera House angeboten, ihr könnt aber auch ohne Tour den Eingangsbereich beteten.
Den besten Blick auf die Oper habt ihr übrigens entweder von der Harbour Bridge oder von den Fleet Steps.
Sydney Harbour Bridge
Die riesige Brücke ist 500m lang und verbindet den Nordteil der Stadt mit dem restlichen Stadtzentrum. Dank des gut ausgebauten Fußgängerweges, könnt ihr die Brücke ganz einfach als Fußgänger passieren. Auf der Brücke befindet sich sogar ein kleines Museum. Für die ganz Abenteuerlustigen unter euch, gibt es sogar die Möglichkeit beim Bridge Climb auf die Spitze der Brückenbögen zu klettern und so Sydney aus einer ganz neuen Perspektive zu betrachten.
The Rocks
The Rocks ist ein kleines historisches Viertel in Sydney, welches sich direkt an am Hafen befindet, wo auch die großen Kreuzfahrtschiffe anlegen. Hier befinden sich die ältesten Pubs der Stadt, aber auch moderne Restaurants und Shops mit Designer Mode sowie Kunsthandwerk. Vor allem am Wochenende wird dem Viertel richtig Leben eingehaucht und ihr fühlt euch zwischen den ganzen kleinen Gassen, die mit Kopfstein gepflastert sind wie in einer europäischen Altstadt.
Botanischer Garten
Der Royal Botanic Garden ist eine grüne Oase inmitten der Stadt. Er befindet sich direkt neben dem Opara House und ihr genießt sowohl einen tollen Blick auf das Wasser, als auch auf die Skyline des Bankenviertels. Das Gelände ist super weitläufig, sodass es sich gut verteilt und ihr ganz in Ruhe spazieren könnt. Wir haben uns sogar ein paar Snacks mitgenommen, uns ins Gras gesetzt und die Ruhe im Park genossen.
Fleet Steps
Direkt an den Botanischen Garten angeschlossen, befinden sich die Fleet Steps: ein öffentlicher Bereich, direkt am Wasser, von wo aus ihr den besten Blick auf das Opera House und die Harbour. Bridge habt. Im Sommer finden hier sogar regelmäßig Veranstaltungen oder Outdoor Cinema Events statt. Wir waren hier zum Sonnenuntergang, was unserem Ausflug einen ganz besonders romantischen Touch gab.
Bondi Beach
Schon gewusst?: In Sydney gibt es über 100 Strände! Der wohl bekannteste von allen ist der Bondi Beach. Der Strand ist riesig, hat weißen Sand und aufgrund des kontinuierlichen Wellengangs ist er besonders beliebt bei Surfern. Direkt am Beach befindet sich auch der bekannte Bondi Icebergs Club, wo ihr für knapp 6€ im Meerwasserbecken schwimmen könnt. Es gibt zahlreiche Cafés und Restaurant direkt an der Strandpromenade, sodass ihr hier gut und gerne den ganzen Tag verbringen könnt. Der Bondi Beach kostet keinen Eintritt, jedoch sind die Parkgebühren relativ hoch, weswegen wir die Anreise mit dem öffentlichen Verkehrsnetz empfehlen.
Von A nach B
Sydney lässt sich hervorragend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden. Ihr könnt Bus, Bahn und sogar die Fähre ganz einfach mit einer funktionierenden Kredit- oder Debitkarte nutzen. Wie in einigen anderen Städten auch, haltet ihr hier einfach die Karte sowohl beim Ein- als auch Aussteigen an den Sensor. Die Preise sind mit den des deutschen Verkehrsnetzes zu vergleichen also müsst ihr keine Angst vor einer hohen Kreditkartenabrechnung haben. Was ihr auf keinen Fall verpassen solltet, ist mit der öffentlichen Fähre zu Fahren. Wir haben diese oft genutzt um zum Hafen und somit ins Stadtzentrum zu gelangen, hatten aber direkt eine kleine Bootsfahrt durch Sydney mit dabei - traumhaft!
Wo schlafen?
Von luxuriösen Hotels mit Blick auf die Harbour Bridge bis hin zu gemütlichen Hostels in Strandnähe – Sydney bietet Unterkünfte für jedes Budget. Luxushotels in zentraler Lage können bis zu 300€ pro Nacht kosten, während Hostels oder Airbnb-Unterkünfte eine günstigere Alternative darstellen, mit Preisen ab etwa 40€ pro Nacht. Es lohnt sich, früh zu buchen, um die besten Angebote zu sichern. Wir selbst haben in North Sydney gewohnt und können das Viertel nur empfehlen, da wir von hier ganz leicht ins Stadtzentrum gelangen konnten - entweder zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Hier findet ihr unsere Unterkunft, die uns damals 45€ pro Nacht gekostet hat (7 Tage Mindestaufenthalt).
Sydney versprüht einen ganz besonderen Vibe, der die Stadt für uns sehr lebenswert macht und wir unseren Aufenthalt gern noch verlängert hätten. Die Menschen sind super freundlich, die Sonne scheint und man lebt hier nach dem Motto “Life is a beach“. Daher können wir jedem nur empfehlen, dieser wunderbaren Stadt einen Besuch abzustatten.
Viel Spaß beim Reisen
♡N&L
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